Vegane Vorratsküche: Diese Basics solltest du immer zu Hause haben

Veröffentlicht am 20. Mai 2025 um 18:44

Wenn es schnell gehen muss oder der Einkauf mal ausfällt, ist eine gut sortierte Vorratsküche Gold wert – vor allem in der veganen Ernährung. Mit den richtigen Zutaten im Haus zauberst du im Handumdrehen leckere, gesunde und abwechslungsreiche Gerichte, ganz ohne tierische Produkte.

In diesem Beitrag zeige ich dir, was in meiner pflanzlichen Vorratskammer nie fehlen darf – praktisch, alltagstauglich und voller Möglichkeiten.

🧺 Warum eine vegane Vorratsküche so hilfreich ist

  • Du sparst Zeit und Geld

  • Du kannst spontan und kreativ kochen

  • Du hast immer die Basis für vollwertige Mahlzeiten

  • Du reduzierst Food Waste durch gute Planung

Gerade in der veganen Küche lohnt sich ein Vorratsschrank mit Zutaten, die vielseitig einsetzbar und lange haltbar sind – ideal für schnelle Pasta, cremige Suppen, Currys, Salate oder süße Snacks.


🥣 Trockenwaren – die vegane Grundbasis

Diese Lebensmittel bilden das Fundament vieler Gerichte und sollten immer griffbereit sein:

  • Linsen & Hülsenfrüchte (rot, grün, Kichererbsen, schwarze Bohnen) – Eiweißreich & sättigend

  • Reis, Couscous, Quinoa, Bulgur, Orzo – für schnelle Bowls, Beilagen oder Salate

  • Vollkornpasta & Linsennudeln – für klassische und kreative Pastagerichte

  • Haferflocken, Chiasamen, Leinsamen – fürs Frühstück oder als Ei-Ersatz

  • Nüsse & Kerne (Cashews, Mandeln, Sonnenblumenkerne) – für Soßen, Toppings & Snacks


🥫 Konserven & Gläser – schnell, einfach, vielseitig

  • Kichererbsen & Bohnen in Dosen – perfekt für Currys, Eintöpfe, Salate

  • Tomaten gehackt oder passiert – Basis für Soßen, Suppen und Shakshuka

  • Kokosmilch – für cremige Soßen, Suppen oder Desserts

  • Mais, Oliven, Artischocken, Rote Bete – für Salate & Toppings

  • Apfelmus oder Fruchtkompott – als Süßungsmittel oder Ei-Ersatz beim Backen


🧂 Würze & Basics für Geschmack

Geschmack ist das A und O – diese Zutaten sorgen für Tiefe und Umami:

  • Sojasoße, Tamari oder Miso – würzig & fermentiert

  • Hefeflocken – ideal für käsige Aromen

  • Senf, Tahin, Erdnussbutter – für Dressings & Soßen

  • Gemüsebrühepulver, Currypasten, Chiliöl – für schnelle Würze

  • Kräuter & Gewürze (getrocknet) – Thymian, Kreuzkümmel, Paprika, Oregano etc.


❄️ TK & Gefrierschrank – die stille Reserve

  • TK-Spinat, Brokkoli, Erbsen, Beeren – für Smoothies, Suppen & Bowls

  • Selbstgemachte Reste einfrieren – z. B. Soßen, Suppen, vegane Hackmischungen

  • Gefrorene Kräuter oder Ingwer – ideal bei fehlender Frische


🧑‍🍳 Mein Tipp: So bleibst du organisiert

  • Führe eine Checkliste oder Vorratsliste

  • Lagere Zutaten sichtbar & griffbereit

  • Nutze Gläser oder Boxen für Übersicht

  • Plane 1x im Monat eine „Pantry Week“ – koche nur aus Vorräten


Fazit: Die vegane Vorratsküche ist deine Alltags-Superpower

Mit einer durchdachten Vorratskammer wird die pflanzliche Küche nicht nur einfacher, sondern auch vielseitiger, günstiger und nachhaltiger. Du bist jederzeit bereit für spontane Gerichte, vermeidest Stress und kannst dabei richtig kreativ werden. Egal ob du gerade erst umsteigst oder schon lange vegan lebst – die richtige Basis macht den Unterschied.


📝 Was darf in deiner veganen Vorratsküche auf keinen Fall fehlen? Schreib's in die Kommentare – ich bin gespannt auf eure Essentials!

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